Fragen & Antworten - Perücken

Ja, siehe hier

All unsere Perücken bestehen aus einer hitzebeständigen Kunstfaser namens Henlonhair.
Wir führen keine Echthaarperücken.

 

Nachträgliches Stylen mit einem Fön, Lockenstab etc. ist gar kein Problem, da unsere Perücken bis ca. 200 C° hitzebeständig sind.
Zum selbst Stylen reicht aber in der Regel eine Temperatur von ca. 80 C° aus.

Was jedoch nicht so einfach geht ist das Frisieren von hohen Zöpfen oder das Versetzen des Scheitels. In diesem Fall würde das Perückennetz sichtbar werden.
Durch das Einnähen von zusätzlichen Haaren und oder Tressen in der entsprechen Richtung, wäre aber auch das möglich.

Ansonsten führen wir auch Perücken, welche bereits hochgezogen sind oder du kannst mit Zopfspangen (Clip In Ponytails) arbeiten.

Unsere Perücken passen bis zu einem Kopfumfang von ca. 59 cm, sind unisex und größenverstellbar.
Um eine Perücke kleiner oder größer zu machen, musst du lediglich die beiden Hacken im Nacken in eine andere Öse hacken.
Umso weiter du zur Mitte gehst, umso kleiner wird die Perücke.

Kindern werden unsere Perücken tendenziell zu groß sein, da sie für erwachsene gedacht sind.
Hier müsste man zusätzlich mit Haarnadel arbeiten, damit sie nicht verrutschen.

Ja, allerdings nur mit einem speziellen Färbemittel für Kunstfasern, normale Haarfärbemittel funktionieren nicht.

Zum kompletten Färben einer Perücke oder für Farbverläufe empfehlen wir IDye Poly oder Asisst Wig Dye. Willst du nur einzelne Strähnen färben geht z.B. auch ein Copic Marker Stift (kann evtl. abfärben).

Grundsätzlich sollte man seine eigenen Haare mit einem Perückennetz / -Haube bedecken und alles gut feststecken.
Mittlerweile gibt es auch zusätzliche Hilfsmittel wie Antirutschbänder oder Perückenbänder, für Menschen mit sehr dicken / vielen Haare oder schweren Zopffrisuren.

Schau dir diesbezüglich am besten unsere bebilderte Trageanleitung an.

Perücken können und sollten gewaschen werden, jedoch empfiehlt es sich ein spezielles Perückenshampoo zu verwenden, um die Fasern zu schonen.

Zum Waschen legt du die Perücke einfach für ca. 10 Minuten in eine Shampoo-Lauge, wäscht sie mit klarem Wasser aus und lässt sie lufttrocknen.

Auch bei Pflegeprodukten solltest du keine normalen Haarpflegeprodukte verwenden, da diese auf die Keratinschicht der menschlichen Haare abgestimmt sind.

Damit du lange Freude an einer Perücke hast, solltest du zudem folgende Punkte beachten:

Je länger die Perücke, umso schneller verknotet sie.
Das ist einfach so, da kann man machen was man will.
Am schnellsten verfilzen die Haare durch Reibung, z.B. an der Kleidung oder einer Tasche.
Mit ein paar einfachen Tricks kann man dies jedoch verhindern /mildern.

  • Sprühe die Perücke immer ordentlich mit Haarspray ein, bevor du sie trägst.
    Je stärker sie gestylt ist, umso weniger wird sie sich verheddern und statisch aufladen.
  • Binde lange Haare mit Bändern zusammen (z.B. Satinbänder oder aufgeschnittene Haargummis), solange du in Bewegung bist. Für Fotos kannst du die Bänder schnell entfernen. (Abb. 1)
  • Trage keine Taschen oder Rücksäcke über der Schulter. (Abb. 2 und 3) Verzichte auf Klettverschlüsse, an denen die Perücke leicht hängenbleiben kann.
  • Kämme die Perücke auf der Convention mehrmals am Tag durch. Am besten lässt du dir dabei helfen.
  • Nimm eine Perückenbürste oder einen Strähnenkamm mit oder benutze die Finger zum Entwirren, aber reiß niemals mit Gewalt daran.

Tipp: Überlege dir vor dem Perückenkauf, ob du für dein Kostüm wirklich genauso lange Haare brauchst wie der Charakter. Auf Conventions ist eine kürzere Perücke viel einfacher zu handhaben, sehr lange Perücken sind eher für Fotoshootings geeignet.
Wenn du noch wenig Erfahrung mit dem Tragen und der Pflege von Perücken habt, probiere lieber erst mal eine kürzere Frisur – damit hast du mehr Spaß auf der Convention und weniger Arbeit am Tag danach!

Knoten sind ab einer gewissen Länge nicht zu vermeiden, aber kein Weltuntergang.
Jetzt heißt es Ruhe zu bewahren und nicht gleich zur Schere zu greifen.

Je höher die Qualität der Perücke, umso leichter lassen sich die Haare entwirren.
Es dauert aber natürlich auch länger, je mehr Haare die Perücke hat. (Abb. 4)
Wichtig ist, dass du das Entwirren deiner Perücke nicht zu lange aufschiebst. Auf keinen Fall
solltest du eine bereits verknotete Perücke nochmal tragen, denn umso schwerer ist sie später zu entwirren! - Sieht deine Perücke wie ein Filzball aus, kommt leider jede Hilfe zu spät. (Abb. 5)

 So entwirrst du deine Perücke richtig

Bevor du die Perücke kämmst, stecke sie auf einem Styroporkopf fest und sorge für einen sicheren Stand, damit der Kopf nicht wackeln oder umkippen kann, wenn du daran ziehst.
Unser Dreibeinständer oder der Kopfhalter mit Schraubzwinge ist dabei sehr hilfreich.

Der Boden um die Perücke herum kann durch die verwendeten Produkte rutschig werden, deshalb decke ihn entweder ab oder putze ihn danach.

Zum Start sprühe die Perücke mit einem Conditioner ein und lass ihn kurz einwirken.

Jetzt geht es ans Entwirren!
Nimm dazu aber nicht gleich den Kamm oder die Bürste, wenn die Perücke stark verknotet ist.
Auch darfst du die Perücke auf keinen Fall mit Gewalt durchkämmen, dadurch wird der Filz nur schlimmer!

Streiche zuerst mit den Fingern durch die Haare (Abb. 7), um die Knoten aufzulösen und die Haare voneinander zu trennen. (Abb. 8)
Du kannst als Hilfsmittel auch den abgerundeten Griff eines Kamms benutzen, damit lassen sich Knoten noch leichter ohne Widerstand auflösen. Fass den Kamm falsch herum an, halte ihn locker zwischen Daumen und Zeigefinger und fahre mit dem Griff von oben nach unten durch die Haare. Wenn du auf einen Widerstand triffst, „klopft“ mit dem Griff auf und ab, bis sich der Knoten von selbst löst. (Abb. 9 und 10)


Erst wenn die gröbsten Knoten gelöst sind, setzt du den Kamm (Strähnenkamm mit breiten Zinken) oder die Perückenbürste ein.
Verwende zum Entwirren niemals feine Kämme oder Bürsten, die für echte Haare gemacht sind. Sie reißen zu stark an den Fasern, sodass diese ausfallen oder Knötchen bilden, was den Filz nur noch schlimmer macht.

Gehe beim Entwirren systematisch vor und versuche nicht, die ganze Perücke auf einmal durchzukämmen.
Teile eine Strähne ab, die du entwirren willst, und stecke sie nach dem Entwirren zur Seite. Du kannst auch Bänder um die bereits entwirrten Haare binden, damit sie sich nicht gleich wieder verheddern.
Beginne jeweils bei den Spitzen und kämme die Strähne erst dann von oben nach unten durch, wenn die Knoten in den Spitzen gelöst sind. (Abb. 11)

Kaputte Fasern, die verformt oder abgeknickt sind, musst du leider entfernen. Sie wirken sonst wie ein Klettverschluss, an dem sich andere Haare sofort wieder verheddern! (Abb. 12)

Schneide die beschädigten Haare mit einer scharfen Schere heraus. Sind es viele, macht es mehr Sinn, die Perücke zu glätten. Dazu muss sie aber erst soweit entwirrt sein, dass die Haare frei hängen können und nicht mehr miteinander verknotet sind. (Abb. 13) Zum Abschluss kannst du die Perücke noch einmal mit Conditioner einsprühen oder mit Haarspray die Frisur fixieren.
So kann sie beim nächsten Tragen nicht mehr so leicht verknoten.

Damit lockige Perücken lange schön bleiben, sprühe sie regelmäßig mit Conditioner oder Wasser ein und streiche jede einzelne Locke glatt, sodass sich abstehende Härchen wieder anlegen.
Die Locken behalten ihre Form, auch wenn sie nass werden. Fixiere die Locken anschließend mit reichlich Haarspray. (Abb. 14 - 17)

Wartest du mit der Pflege zu lange und sind die Locken erst einmal verfilzt und aufgelöst, dann bleibt dir nichts anderes übrig, als die Haare zu glätten und die Locken neu einzudrehen.

 

Aufwendig gestylte Perücken lagert man am besten auf einem Perückenkopf, damit das Styling nicht zerstört wird und deckt sie ab, um sie vor Staub und UV-Strahlung zu schützen.
Basicperücken hingegen kann man einfach in einer Kiste oder Tüte lagern.

Tipp: Papier in der Perücke hilft dabei, dass die Perücke nicht ganz plattgedrückt wird und ein Haarnetz   schützt zusätzlich vor Knoten. Meist ist beides beim Kauf dabei, es ist also ratsam alles aufzuheben.

1) Kämme und Bürsten
Das wichtigste Werkzeug ist ein Kamm oder eine Bürste zum Kämmen und Entwirren (A).
Normale Haarbürsten eignen sich nicht für Perücken, da sie zu viele Haare ausreißen!

Eine spezielle Perückenbürste oder ein breitzinkiger Kamm (Strähnenkamm) ist wesentlich besser. Für feinere Stylings und zum Abteilen der Haare benötigt man zudem einen Stielkamm (B).


Achtung: Billige Plastikkämme haben oft scharfe Kanten, sie üben zu viel Reibung aus und beschädigen die Haare.

Ein Toupierkamm (C) ist kein Muss, er ist aber hilfreich für viele Stylings. Durch das Kämmen gegen den Strich kann man mit ihm blitzschnell mehr Volumen am Ansatz erzeugen.

 

2) Scheren und Messer
Unverzichtbar ist eine scharfe Schere zum Schneiden der Haare.
Auch bereits gestylte Perücken müssen vor dem Tragen evtl. nachgeschnitten werden, deshalb sollte man sich frühzeitig mit diesem Werkzeug vertraut machen.
Es bedarf keiner teuren Haarschere - Für den Anfang genügt eine scharfe, nicht zu klobige Bastelschere oder Stickschere. Manche Schnitte, z.B. zum Ausdünnen der Haarspitzen, lassen sich präziser mit einem Rasiermesser (auch: Friseurmesser oder Kabinettmesser) ausführen.

 

3) Föhn
Ein handelsüblicher Haartrockner ist das beste Mittel, um Kunsthaare schonend zu erhitzen und sie in Form zu bringen. Man benötigt meist nur eine Hitzestufe, wenig Luftausstoß und kein professionelles Zubehör. Eine Düse zum genaueren Platzieren der Hitze kann aber hilfreich sein.

4) Glätteisen / Lockenstab
Wenn schon die Hitze eines Föhns ausreicht, um Plastikhaare zu verformen, dann kann man sie mit einem Glätteisen oder Lockenstab sogar schmelzen, da diese oft sehr, sehr heiß werden. Für normale, nicht extra hitzefeste Perücken sind diese Werkzeuge deshalb weniger geeignet. Die Handhabung erfordert zudem etwas Übung und Fingerspitzengefühl.
Beim Kauf solltest du eher zu Modellen mit frei einstellbarer Temperatur greifen, um so die volle Kontrolle zu haben.

5) Klammern / Clipse
Wenn man Perücken stylt oder entwirrt, benötigt man Abteilklammern und Haarclips, um die Haare zu bändigen.
Deshalb solltest du diesbezüglich immer einen Vorrat in allen Formen und Größen Zuhause haben.

6) Haarbinder / Haargummis
Zum Zusammenhalten langer Haare oder wenn man Zopffrisuren stylt, sind Haargummis hilfreich. Man sollte aber immer nur offene bzw. aufgeschnittene Gummis, die man um die Haare herumwickeln kann, verwenden - niemals geschlossene Gummiringe!
Beim Durchziehen der Haare durch das Gummi würde die Perücke verfilzen.

7) Stecknadeln
Am besten geeignet sind lange Stecknadeln mit extra großen, bunten Köpfen – diese halten die Perücken fest auf dem Styroporkopf, während man daran arbeitet.

8)Lockenwickler
Wie mit einem Lockenstab, erzielUm einer glatten Perücke Locken oder Wellen zu verpassen, benötigt man hitzebeständige Plastikwickler, auf die man die Haare aufdrehen kann.

9)Perückenköpfe/-Halter
Die Grundlage für all Stylings, aber auch zum Aufbewahren bereits gestylter Perücken, sind Köpfe aus Styropor. Sie sollten ein Loch im Boden haben, mit dem ihr sie auf einen Ständer oder Halter stecken könnt, damit sie nicht umkippen.
Perückenköpfe gibt es in verschiedenen Größen. Je näher der Kopf euren eigenen Proportionen kommt, umso besser eignet er sich zum Stylen und Schneiden.
(Zum späteren Aufbewahren oder zur Schaustellen, gibt es mitlerweile auch noch andere Arten.)

Damit der Kopf beim Kämmen und Frisieren nicht umkippt, steckt ihr ihn auf einen Halter
(Dafür ist das Loch im Boden des Styroporkopfes da).
Einen Tischhalter oder Übungskopfhalter, den man an der Tischplatte festschrauben kann, bekommt ihr im Friseurbedarf oder natürlich bei uns.
Er ist auch praktisch zum Mitnehmen auf Reisen. Für längere Perücken eignet sich ein normales Stativ oder ein Besenstiel, den ihr in einen mit Sand gefüllten Eimer oder in einen Sonnenschirmständer stecken könnt. Für kürzere Perücken tut es auch eine Flasche.

10) Stylingprodukte
Egal ob ihr eine Perücke komplett neu stylen oder nur ein vorhandenes Styling auffrischen wollt, eine große Dose Haarspray gehört in jeden Cosplayer-Haushalt!
Für die meisten Frisuren genügt ein günstiges No Name-Haarspray, das mindestens „starken Halt“ verspricht. Für sehr voluminöse Stylings wie Stacheln und abstehende Strähnen empfehlen wir ein stärkeres Produkt, wie der sogenannte „Sprühkleber“ oder „Haarlack – mega starker Halt“.

Normales Haargel ist für Perücken ungeeignet, da es mit den Fetten im natürlichen Haar reagiert.
Auf Plastik hat es so gut wie keine Wirkung, es beschwert die Fasern nur unnötig.
Eine Ausnahme ist sogenannter „Haarkleber“ mit dem ihr einzelne Strähnen verkleben oder im Handumdrehen Volumen in eine Kurzhaarperücke zaubern könnt.

Beim Entwirren getragener Perücken hilft euch ein Sprüh-Conditioner, der speziell für Perücken gemacht ist.

Um eure Perücke zu waschen, nehmt entweder spezielles Perückenshampoo oder Babyshampoo.
Achtet darauf, dass möglichst wenig Zusätze (für Echthaar) enthalten sind, die sich auf den Fasern ablagern könnten.
 

Tipp: Schau immer mal wieder in unsere Kategorie Perückenzubehör, da wir unser Sortiment diesbezüglich oft erweitern.

Diese Fragen können wir nicht 100% beantworten. Unsere Perücken sind auf den Cosplaybereich ausgelegt, es handelt sich bei ihnen um keine Perücken, die z.B. von der Krankenkasse bezahlt werden oder komplett geknüpft sind.

Je nach Perücke, Länge und Styling kann es passieren, dass mal das Perückennetz hervorblitzt, dessen muss man sich bewusst sein und das wollen wir auch nicht verheimlichen.
Die Non Transparent von Assist kommt einer voll geknüpften Perücke am nächsten, hat aber auch ihre Grenzen.

Auch solltest du die Frage „Kann ich die Perücken stylen?“ durchlesen, um später nicht enttäuscht zu sein.
Eine Perücke lässt sich z.B. nicht einfach zum Zopf hochbinden, wenn sie nervt.

Was wir definitiv sagen können:

  • Man sieht unseren Perücken im Gegensatz zu Karneval Perücken, die aus 10m Entfernung schon glänzen, als wären sie in Öl gedrängt, nicht an das es eine Kunstfaser ist.
  • Perücken mit Pony oder Lace Front wirken weniger unecht, weil der Übergang zwischen Stirn und Perücke nicht offensichtlich ist.
  • Kurzhaarschnitte sind eher alltagstauglich als z.B. eine 80 cm lange Perücke.  
  • Clip In Zöpfe fallen am wenigstens auf, besonders wenn die Farbe zum eignen Haar passt, oder man den Kontrast bewusst wählt.
  • Die meisten unserer Perücken sind auf ein Weiterstylen ausgelegt, sprich die Ponys sind länger gehalten, die Schnitte sind simpel und gerade. (Charakter Perücken ausgenommen)

Grundsätzlich sind wir aber der Meinung "Ja, man kann Perücken im Alltag tragen".
(Wir haben auf Connventions z.B. oft eine simple Zweitperücke dabei welche zum Einsatz kommt, wenn wir das Cos ausziehen und unsere Echthaare plattgedrückt sind etc.- Schnell aufsetzen und ab ins Restaurant!)


Du musst einfach nur etwas Selbstbewusstsein dazu aufbringen. Wenn du ausstrahlst das du eine Perücke trägst, wird man dich eher darauf ansprechen, als wenn du sie ganz selbstverständlich trägst.
Zur Not teste es erstmal an Karneval oder Halloween aus, wo das Tragen von Perücken ganz normal ist.
Fühlst du dich damit wohl geh einen Schritt weiter.

Lace Front Perücken haben im Gegensatz zu normalen Perücken einen geknüpften Ansatz und erzeugen so die Illusion eines natürlichen Ansatzes.
Die Perücken werden produktionsbedingt mit sehr viel Tüllansatz geliefert, welchen man vor dem ersten Tragen bis zur Haarkannte abschneidet.
Schneidet man den Tüll mit einer Zickzack-Schere und erzeugt so einen diffusen Schnitt, kann dies das Auge zusätzlich täuschen und den Übergang noch unsichtbarer machen.
Um das Abheben des Ansatzes zu vermeiden wir dieser mit Mastix oder ähnlichen Hautklebern an der Stirn angeklebt.

Als T-Lace bezeichnet man Lace Front Perücken bei denen der Tüllbereich nicht nur den Ansatz abdeckt, sondern auch den Scheitelbereich.
Der geknüpfte Bereich sieht also etwas wie ein T aus, daher der Name.

Eine Lace Front Perücke wird genauso gepflegt, wie jede andere Perücke, lediglich der Tüllteil bedarf etwas mehr Pflege, diesen solltest du nach jedem Tragen von Kleberesten befreien.